Auch im Vorfeld der Europawahl ist vielerorts die Furcht vor gefälschten Nachrichten oder Bildern groß. Ob die Angst übertrieben ist oder ob Fake News und Desinformation die Wahl wirklich beeinflussen können, hat Christoph Sterz recherchiert. Vera Schmitt leitet an der TU Berlin gleich mehrere Projekte, die sich mit der Erkennung von Desinformation befassen. Im Interview erklärt sie, wie künstliche Intelligenz auch Redaktionen dabei unterstützen kann, Deepfakes zu entlarven. Von WDR 5.
In den iranischen Staatsmedien: Trauer um den verstorbenen Präsidenten Raisi. In den sozialen Medien: Freude und Genugtuung. ARD-Korrespondent Benjamin Weber mit einem Einblick in zwei unterschiedliche Medienwirklichkeiten des Iran. Und Farhad Payar, Chefredakteur des deutschsprachigen "Iran Journal", schildert im Interview, was es bedeutet, regimekritisch zu berichten. Von WDR 5.
Christian Schertz ist der berühmteste Presseanwalt Deutschlands und die Kulturjournalistin Nora Binder hat ihn über mehrere Monate mit der Kamera begleitet. Im Interview spricht sie über seine Arbeit als Interessenvertreter seiner Mandanten - darunter: Rammstein-Frontmann Till Lindemann, aber auch: Schauspielerinnen gegen Produzent Dieter Wedel. Über #MeToo wird aktuell auch in der französischen Filmwelt debattiert. Ausgelöst hat diese Bewegung die Schauspielerin Judith Godrèche. Von WDR 5.
In einem Monat ist Europawahl. Das Interesse an der EU ist groß, was genau in Brüssel passiert, wissen viele Menschen nicht. Fehlt eine europäische Medienöffentlichkeit? Was leisten auf die EU spezialisierte Nischenmedien wie Euractiv? Von WDR 5.
Der arabische Nachrichtenkanal Al Jazeera berichtet aus dem Gaza-Streifen - aus der palästinensischen Perspektive. Für die einen ist er eine wichtige Informationsquelle. Andere sehen in ihm ein "Sprachrohr der Hamas". Tilo Spanhel stellt den Sender vor. Knapp 6 Monate nach dem Angriff der Hamas hat Israel ein neues Mediengesetz beschlossen. Im Fokus: Al Jazeera. ARD-Korrespondentin Bettina Meier über die aktuelle Lage von Medienschaffenden in Israel und Gaza. Von WDR 5.
Als das renommierte Musikmagazin "Pitchfork" zu Beginn des Jahres sein Aus verkündete, waren die Feuilletons voller Abgesänge auf den Musikjournalismus. Dabei lebt er schon längst in neuer Form weiter. Ein Bericht von Noelle O'Brien-Coker. Einige Regionalblätter und Online-Portale veröffentlichen regelmäßig Beiträge sogenannter Leserreporter - auch, weil diese nichts kosten. Medienjournalist Michael Meyer fragt: Wie sinnvoll ist so ein Modell?
Von WDR 5.
Audiodeskriptionen helfen Menschen mit Sehbehinderung Filme zu verfolgen. Indem mit Worten beschrieben wird, was auf den Bildern zu sehen ist. Beim Deutschen Hörfilmpreis wurden nun besonders gelungene Produktionen ausgezeichnet. Kevin Barth berichtet. Mit der "Tagesschau in einfacher Sprache" sollen zukünftig auch die Menschen erreicht werden, die den klassischen Nachrichten nicht folgen können. Sonja Wielow leitet das Projekt der "Tagesschau" und erklärt im Interview, worum es dabei geht. Von WDR 5.
Während die Menschen in Russland aufgerufen sind, erneut für Wladimir Putin abzustimmen, versucht der Kreml auch die Meinungsbildung in Deutschland zu beeinflussen. Über welche Kanäle dies geschieht, erklärt die Journalistin und Russland-Expertin Gesine Dornblüth. Und Moskau-Korrespondent Frank Aischmann berichtet über ein neues Werbeverbot für VPN-Dienste. Für viele sind sie der Schlüssel zum freien Internet. Von WDR 5.